Rauchschwalbennest mit Nestlingen im Kreuzgang eines Klosters

Kirchliche Gebäude und Artenschutz

Beiträge zum Artenschutz durch kirchliche Gebäude

Der Siedlungsraum der Menschen bietet auch vielen Tieren Möglichkeiten zum Aufenthalt und zur Aufzucht ihrer Jungen. Für einige Vogelarten sind kirchliche Gebäude besonders attraktive Brutplätze. Aber auch Fledermäuse finden vielerorts geeignete Überwinterungsplätze oder Wochenstuben auf den Dachböden. Kirchengemeinden können durch geeignete Maßnahmen viel zum Artenschutz beitragen.

Aktuelle Nachrichten zu biologischer Vielfalt

AGU zeichnet Positionspapier mit

Kampagne der Katholischen Landvolkbewegung (KLB)

Vor dem Bundeskanzleramt wurden am 1.12.2022 420.757 Unterschriften der Petition „Nicht hinter unserem Rücken – kein Freifahrtschein für neue Gentechnik in unserem Essen!“ von Vertreterinnen und Vertretern eines breiten Bündnisses von Organisationen aus Umwelt- und Verbraucherschutz sowie Land- und Lebensmittelwirtschaft an die Parlamentarische…

In Mecklenburg-Vorpommern sind die trockengelegten Moore für 30% der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um diese Emissionen zu vermindern oder ganz zu stoppen, ist es besonders wichtig, die trockengelegten Moore wieder zu vernässen. Die Nordkirche hat deshalb in ihrem Klimaschutzplan 2022- 2027 diese Maßnahme mit aufgenommen.

Das Zusammenleben in Deutschland und weltweit muss ökologisch und sozial gerecht gestaltet werden, wenn wir auch in Zukunft in Frieden leben wollen – davon ist ein breites Bündnis von Umwelt- und Sozialverbänden überzeugt. Am 23. Juni 2022 hat es zehn Thesen zur sozialökologischen Transformation vorgestellt, die zur Diskussion anregen sollen, wie…

Neue Materialsammlung für die Arbeit in Gemeinde und Schule

Politik muss Missbrauch des Patentrechtes stoppen!

Am 16. November 2021 hat das Europäische Patentamt (EPA) Patentansprüche auf Fische gestrichen. Das EPA schloss sich der Auffassung der Einsprechenden an und entschied, dass die so gefütterten Fische nicht erfinderisch sind.

Die EU-Kommission hat im Herbst 2021 zu einer öffentlichen Konsultation zur Regulierung von Verfahren der Neuen Gentechnik aufgerufen. Weit über 70.000 Stellungnahmen gingen dazu ein. Auch die AGU hat dazu eine Stellungnahme abgegeben.

Worum geht es bei der Debatte um die Zulassung von Pflanzen und Tieren, die mit Hilfe von Verfahren hergestellt wurden, die als "Neue Gentechnik" bezeichnet werden? Warum ist die Kennzeichnung von Produkten der Neuen Gentechnik wichtig?

Seit Jahren lobbyieren Industrie und gentechnikfreundliche Politiker*innen dafür, neue Gentechnikverfahren wie CRISPR/Cas von der Gentechnik-Gesetzgebung auszunehmen. Sie wollen damit die derzeitige Definition von Gentechnik aufweichen. Das gefährdet die Wahlfreiheit und die Sicherheit von Mensch und Umwelt.

 

Seit vielen Jahren werden Patente auch auf Lebewesen und deren Bestandteile erteilt. Die Patente beschränken sich nicht nur auf gentechnisch veränderte Organismen, sondern erstrecken sich auch auf herkömmlich gezüchtete Pflanzen und Tiere. Wir beantworten hier einige häufig gestellte Fragen zu Biopatenten.

Neue Gentechnische Verfahren (NGT) werden in den Medien häufig als das Mittel der Wahl gegen Ertragsverluste in der Landwirtschaft durch den Klimawandel und zur Bekämpfung des Welthungers propagiert. Als besonders erfolgversprechend wird die Methode CRISPR/Cas, die „Gen-Schere“ angesehen. Wir möchten hier einige Antworten auf häufig gestellte…