Einkaufswagen vor Kühlschrank mit Getränken

Ökofaire Beschaffung

Das Beschaffungsvolumen innerhalb der Kirchen erreicht jedes Jahr einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag. Der Kauf umweltfreundlicher Produkte, die fair produziert wurden, trägt wesentlich zu einer nachhaltigen Entwicklung bei.

Ökologische und faire Beschaffung in der Kirche

Leider ist nachhaltiges Wirtschaften nach wie vor im kirchlichen Umfeld immer noch keine Selbstverständlichkeit, auch wenn das Bewusstsein für die Notwendigkeit von fairen und nachhaltigen Produktionsketten durchaus stark verankert ist. Stark ausdifferenzierte Beschaffungswege und enorme Arbeitsverdichtungen in den Gemeinden und Institutionen behindern oftmals eine Veränderung der Beschaffungskultur oder verzögern diese.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass vermeintlich Produktalternativen am Markt fehlen und die Vielzahl von unübersichtlichen Qualitäts- und Gütesiegeln, die die Auswahl von ökofairen Produkten nicht erleichtern. Die eingehende Auseinandersetzung kann von Beschaffenden in unterschiedlichen Einrichtungen und von Ehrenamtlichen in der Regel nicht geleistet werden. Daher bedarf es einer zentralen Anlaufstelle, die Ergebnisse bündelt, Beratungsleistungen anbietet und empfehlen kann.

Das Projekt "Zukunft einkaufen" hilft dabei, die kirchliche Beschaffung systematisch nach Kriterien der Nachhaltigkeit auszurichten.

Das Projekt „Öko-fair-soziale Beschaffung in Kirche und Diakonie“ bietet ein Beschaffungsportal für kirchliche Einrichtungen.

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